Was ist passiert?
Im Januar wurde das JUP zum Ziel von Aktionen der sogenannten Nationalrevolutionären Jugend (NRJ), der Jugendorganisation der rechtsextremen Kleinstpartei Der III. Weg. Mehrfach zeigte sich eine NRJ-Gruppe von bis zu 20 vermummten Personen in direkter Nähe zum Jugendzentrum – wie bei dem Konzert gegen Rechts am 27.01.24 –, störte eine Veranstaltung von jungen Menschen, beschädigte die Hausfassade und bedrohte jugendliche Nutzer*innen.
Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR) schätzt das Gewaltpotenzial dieser Gruppierung als hoch ein. Wir wissen nicht, wie sich die Situation entwickeln wird, beobachten aber seit Jahresbeginn die verstärkte Präsens von NRJ-Gruppen im gesamten Bezirk.
Wir rufen hiermit zur Solidarität mit dem JUP und anderen Betroffenen rechter Gewalt auf!
Was könnt ihr tun?
* Teilt die Beiträge auf Facebook und Instagram, verbreitet die Information über die Angriffe rechtsextremer Gruppen gegen menschenrechtsorientierte Jugendarbeit – und kommt zu unseren offenen Tresen und Öffnungszeiten!
* Spendet für unsere Sicherungsmaßnahmen am und im Haus – auch kleine Beträge helfen uns hier weiter!
*Werdet Fördermitglied, um unsere Angebote langfristig mit einem monatlichen Betrag zu unterstützen. Die bezirkliche Förderung deckt weder mehr Personal noch Sicherungstechnik ab: Wir sind daher auf solidarische Netzwerke angewiesen.
Wir lassen uns nicht einschüchtern. Wir setzen uns weiterhin für #Vielfalt, #Toleranz und menschenrechtsorientierte #Jugendarbeit ein und positionieren uns lautstark #gegenrechts.
Starke und hoffnungsvolle Grüße aus dem JUP
#lautgegennazis #gemeinsamgegenrechts #niewiederistjetzt #jugendarbeit #menschenrecht #gegenrassismus #gegenantisemitismus #queerpride #flinta #lsbtiqa #queer #diskriminierungssensibel #JUPunabhängig